Hunde Tierarztkosten

Warum eine Hundekrankenversicherung oder eine OP-Versicherung so wichtig, bereits in jungen Jahren (ab Welpenalter), sind, zeigen die immer weiter ansteigenden Gebühren beim Tierarzt. Selbst für kurze Behandlungen und auch regulären Impfungen, müssen Tierhalter heute viel Geld hinlegen.- Aber gerade die Vorsorgeuntersuchungen sind mit einer Tierkrankenversicherung bereits abgedeckt.

Kosten werden beim Hund unterschätzt

Wer sich einen Hund anschafft, denkt an die regulären Kosten, die im Monat anfallen. Fressen, Spielzeug, Hundeausstattung, Steuer. Häufig werden auch noch an die Gebühren für notwendige Impfungen gedacht. Ausgeklammert werden dabei aber möglichweise anfallende Behandlungskosten bei Krankheiten oder Verletzungen. Doch gerade diese sind häufig bei Hunden vorkommend.

Eingriffe können schnell um die 1.500 Euro kosten …

Unabhängig vom Alter.- Untersuchung und die anschließende Behandlung durch einen Tierarzt sind teuer. Das wird leider oft unterschätzt. Wer die Rechnung nicht bezahlen kann, muss damit rechnen, dass der Hund medizinisch nicht behandelt wird. Die Leiden werden also größer und damit die finanziellen Sorgen des Halters. Eine Tierkrankenversicherung für den Hund kosten nur wenig im Monat, kann Sie als Besitzer aber vor den horrenden Kosten beim Tierarzt schützen!

Was muss ich beim Tierarzt bezahlen

Um Ihnen einen kleinen Eindruck zu verschaffen, haben wir einmal einen Blick auf die typischen Behandlungen und Krankheiten beim Hund geworfen. Die Preisbeispiele spiegeln dabei die Gesamtkosten im Schnitt wieder. Jede Krankheit verläuft natürlich individuell. Die Kosten können dadurch stark nach unten aber insbesondere auch nach oben variieren.

  • Tumor kommt oft bei Hunden vor

Der häufigste Eingriff bei einem Hund, ist die Tumor-OP. 25 Prozent sind bösartig. Im Schnitt kostet diese Behandlung mit OP und Nachbehandlung um die 600 – 1.100 Euro!

  • Fokus auf die Zähne

Erkrankungen am Zahnfleisch, an den Zähnen sind ebenfalls sehr typisch bei Hunden jeder Rasse. Werden Erkrankungen dort nicht sofort erkannt, besteht auch die Gefahr von Entzündungen. Die Kosten sind hierbei sehr unterschiedlich. Spielen sich häufig in einem Rahmen von 240 – 550 Euro ab.

  • Kreuzbandriss

Kommt es zu Verletzungen, handelt es sich meistens dabei um einen Kreuzbandriss. Eine recht schwere Verletzung, die langwierig behandelt werden muss. Operationen sind dabei immer wieder ein Muss. Hier schellen die Behandlungskosten in die Höhe. Im Schnitt liegen die Kosten bei 1.600 – 2.000 Euro.

  • Gebärmutter muss entfernt werden

Bei Hündinnen fällt oft der Begriff Ovariohyterektomie. Sinn bei diesem Eingriff ist, das Verhalten (hormongesteuerte) zu kontrollieren, damit dadurch Krankheiten vorgebeugt werden können. Die Entfernung der Gebärmutter liegt im Schnitt um die 650 – 800 Euro.

Obige Beispiele waren nur ein paar der Möglichkeiten. Leider kommt es bei Hunden immer wieder zu notwendigen Behandlungen oder plötzlichen Erkrankungen. Einige Rassen sind davon seltener betroffen als andere. Durch Gentechnik werden heute zudem viele Hunde im Erbgut sozusagen aufgepumpt. Das hinterlässt an anderen Stellen die Gefahr von Verletzungen und Krankheiten. Regelmäßig kommt es dabei zu hohen Kosten beim Tierarzt.

Arzt lässt sich kaum auf Ratenzahlung ein

Im Krankenhaus muss ein Mensch behandelt werden, wenn es medizinisch notwendig ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob Geld oder eine Versicherung vorhanden ist. Bei einem Tier ist das anders. Der Tierarzt kann die Behandlung ablehnen, wenn kein Geld vorhanden ist oder eben keine Hundekrankenversicherung bzw. eine OP-Versicherung für Hunde.

Früher gab es noch die Möglichkeit auf einen Aufschub oder eine Ratenzahlung zu hoffen. Die meisten Tierärzte machen das aber nicht mehr, da es in der Vergangenheit leider schlechte Erfahrungen bei dem Zahlungsverhalten gab. Aus diesem Grunde muss der Tierhalter fast immer vor der Operation das Geld bezahlen.

Die Alternative dazu ist eine Tierkrankenversicherung oder eine OP-Versicherung für Hunde. Das Geld wird direkt an den Arzt geleistet, eine Vorleistung (bis auf die Selbstbeteiligung) ist dadurch durch den Tierhalter nicht mehr erforderlich. Vor dem Abschluss einer solchen Absicherung raten wir Ihnen aber dazu, einen Hundekrankenversicherungsvergleich durchzuführen, um so nicht nur die beste, sondern auch die günstigste Gesellschaft zu finden.