Ältere Hunde versichern

Eine große Frage für Hundehalter besteht häufig darin, ob sich ältere Hunde (ab 7 oder Jahren) in einer Tierkrankenversicherung überhaupt noch versichern lassen. Grundsätzlich lässt sich das sowohl mit Ja als auch Nein beantworten. Die Problematik ist ähnlich wie bei alten Katzen. Hunde haben aber einen Vorteil.

Wir raten immer dazu, einen Hund bereits frühzeitig in einer Hundekrankenversicherung anzumelden. Viele Tierbesitzer machen das nicht, um Geld zu sparen. Sie argumentieren häufig damit, dass ein Welpe oder ein junger Hund keine Tierkrankenversicherung benötigt. Das ist aber falsch. Gerade hier kann es ebenfalls zu Behandlungen und Krankheiten kommen. Viele typische Hundekrankheiten zeigen sich in den ersten 2 – 4 Jahren.

Darüber hinaus wird immer wieder gerne vergessen, dass auch Vorsorgebehandlungen, die praktisch in jedem Alter wiederkehrend erfolgen müssen, über eine Krankenversicherung für den Hund abgerechnet werden können. Damit gibt es praktisch kein Argument, was gegen den frühen Abschluss einer solchen Tierkrankenversicherung spricht.

Ist das Tier bereits in den Brunnen gefallen und es soll nun erstmalig für einen bereits sehr alten Hund eine Tierschutzversicherung gefunden werden, muss gleich erwähnt werden, das dieses Vorhaben schwieriger wird, nicht aber unmöglich.

Hundekrankenversicherung – Für ältere Hunde

Grundsätzlich ist das möglich. Blicken Sie dazu einmal direkt in unseren Vergleich für die Hundekrankenversicherung. Dort lässt sich vorab ein Überblick finden, welche Gesellschaft möglicherweise in Frage kommen könnte. Die Auswahl bei bereits sehr alten Tieren ist eventuell beschränkt. Anders wäre das, wenn der Hund bereits mit jungen Jahren versichert worden wäre. Dann hätte die Hundekrankenversicherung bis zum Lebensende aufrecht gehalten werden können.

Was wenn die Tierkrankenversicherung ablehnt

Bei alten Hunden, die erstmalig versichert werden sollen, kann das leider vorkommen. Dennoch besteht hier durchaus eine Alternative, die vielleicht Erfolg verspricht. Statt einer direkten Hundekrankenversicherung (also eine Vollversicherung) abzuschließen, bietet sich der Abschluss einer OP-Versicherung für Hunde an. Diese beinhaltet Leistungen bei Operationen und Nachbehandlungen, ist dadurch auch wesentlich günstiger als eine vollwertige Krankenversicherung. In dieser OP-Versicherung Hunde werden meistens auch alte Tiere akzeptiert.

Der Vorteil: Sie verfügen damit vor allem über einen effektiven Schutz, wenn es zu hohen Ausgaben kommt. Die höchsten Ausgaben (oft im mittleren XXX – XXXX Bereich) fallen bei Operationen an. Mit einer Hunde OP-Versicherung können Sie sich als Tierhalter davor schützen.

Wann ein Hund nur schwierig versichert werden kann

Soll eine neue Hundekrankenversicherung abgeschlossen werden, kommt es auf das Alter des Tieres an. Bei einem Hund kann es bereits ab 7 Jahren für eine Vollversicherung schwierig werden. Es gibt nur wenige Krankenversicherungen für den Hund, die selbst Tiere mit 9 Jahren noch akzeptieren. Um zu prüfen, ob eine Möglichkeit besteht, raten wir Ihnen direkt zu einem Hundekrankenversicherungsvergleich, der kostenlos und unverbindlich direkt auf unseren Seiten durchgeführt werden kann. Dort lassen sich hin und wieder einige Anbieter bei den Tierkrankenversicherungen finden, die auch ohne Altersgrenze versichern.

Klappt das jedoch nicht mehr, bleibt die Alternative mit einer Hunde OP-Versicherung. Bei dieser Absicherung können ebenfalls bei Bedarf Selbstbehalte genauso wie ohne Zuzahlung vereinbart werden.

Bei älteren Hunden aber oft einfacher

Bei alten Katzen ist das Problem deutlich zu spüren. Bei einem Hund hingegen verhält es sich manchmal anders. Einige Ausschlüsse bei einer Hundekrankenversicherung beziehen sich vor allem auf angeborene Erkrankungen oder Fehlentwicklungen, die zum Beispiel bei Massentierzüchtungen aus Polen oder Rumänien Alltag sind. Diese Auswirkungen zeigen sich aber bereits in den ersten Hundejahren. Dadurch gestaltet es sich vielfach einfacher einen älteren Hund zu versichern, als eine ältere Katze.

Dennoch raten wir immer dazu, einen Hund bereits mit Erhalt oder als Welpe nach der Geburt in einer Tierkrankenversicherung anzumelden. Dadurch bekommt der Halter einen finanziellen Schutz. Bereits in jungen Jahren können hohe Kosten für einen Eingriff anfallen, die das eigene Budget überschreiten.

Ohne Versicherung muss sofort bezahlt werden

Bitte vergessen Sie nicht, dass die meisten Tierarztpraxen heute nur gegen sofortige Bezahlung arbeiten. Wer nicht bezahlen kann, muss mit der Behandlung warten. Mit einer Hundekrankenversicherung lässt sich aber das genau vermeiden. Die Versicherung bezahlt den Tierarzt oft in wenigen Stunden. Die Überweisung erfolgt direkt an den Arzt, wodurch der Tierhalter nicht mehr in Vorkasse gehen muss.

Antrag Hundekrankenversicherung –  lohnt

Haben Sie einen älteren Hund (über 7 oder 9 Jahre) lohnt sich generell der Antrag bei einer Hundekrankenversicherung. Mehr, als das es zu einer Ablehnung kommt, kann nicht passieren. Der Antrag kann kostenlos und unverbindlich über unsere Seite eingereicht werden. Wird der Antrag auf eine Tierkrankenversicherung für einen älteren Hund angenommen, haben Sie immer ein Widerrufsrecht von 14 Tagen, in dem Sie alle Unterlagen und Details noch einmal prüfen können. Sollte es zu einer Ablehnung kommen, bleibt als weitere Option eine Hunde OP-Versicherung.

Bis zu 300 % mit Vergleich sparen!

Mit unserem Vergleich Tierkrankenversicherung können Sie zudem vor dem Abschluss viel Geld sparen. Es zeigt sich immer wieder, dass bei Jahresprämien ein Unterschied bis zu 300 Prozent bestehen kann. Ein Vergleich vor der Antragstellung (die danach online erfolgen kann) schützt Sie als vor zu hohen Angeboten.

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