Kampfhundehaftpflicht

In Deutschland müssen in vielen Bundesländern Kampfhunde in einer Haftpflicht versichert werden. Dabei ist die Kampfhundehaftpflicht zur Pflicht geworden. Die passende Versicherung für gefährliche Hunde zu finden, ist in der Regel jedoch nicht schwierig. Allerdings ist sie oft ein wenig teurer, als bei nicht gefährlichen Rassen.

Hunde grundsätzlich versichern

Wir empfehlen Kampfhunde auch dann zu versichern, wenn es im Bundesland selbst noch keine Pflicht ist. Zu einem sind Sie als Halter auf der sicheren Seite (kein finanzielles Risiko), zum anderen gehen wir davon aus, dass die verbliebenen Bundesländer in den nächsten Jahren ebenfalls Kampfhunde in die Pflicht setzen werden. Ob Kampfhund oder nicht, der Halter haftet für jeden Schaden.

Eine Kampfhundehaftpflicht muss übrigens gar nicht einmal so teuer sein, wie manche denken. Je nach Rasse, kann bereits ab 4 Euro monatlich eine bequeme Absicherung getroffen werden.

Was sind Kampfhunde

Die Bezeichnung stammt noch aus der alten Zeit, in der diese Hunde ganz bewusst für Kämpfe erzogen wurden. Der Hund wurde ganz speziell für den Kampf erzogen. Vielen Rassen werden heute noch hohe Aggressionen zugeschrieben, sie werden dann in die Rubrik Kampfhunde eingereiht. Bei jedem Vorfall, kommt es zu einem politischen Aktionismus. Der in der Regel für diese Hunde nachteilig verläuft. Wobei wir grundsätzlich dazu raten, bei jedem Hund eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Nicht nur bei einem Kampfhuhn.

Viele dieser Hunde entstammen zum Beispiel folgenden Rassen oder sind Mixe aus diesen: Bullterrier, Bullmastiff, Kangal, Rottweiler, Dobermann, Staffordshire Bullterrier, Tosa Inu und weitere.

Wesenstest kann nützlich sein

So sind bei einigen Rassen ein Wesenstest unverzichtbar. Auch für die Kampfhundehaftpflicht, wodurch die Prämien für eine Versicherung berechnet werden.

Fast alle Gesellschaften bieten heute auch eine Haftpflicht für Kampfhunde an. Vor einem Abschluss empfehlen wir Ihnen, einen Hundehaftpflichtvergleich durchzuführen. Obwohl die Leistungen gleich bzw. identisch sind, unterscheiden sich die Preise deutlich bei den Anbietern. Ein Vergleich kann davor schützen.

In Deutschland gesetzliche Auflagen

Die gesetzlichen Auflagen für Halter von Kampfhunden wurden in den letzten Jahren immer wieder verschärft. So müssen Sie zum Beispiel folgendes erfüllen:

  • Kastrations-/Sterilisationspflicht
  • Wesenstest
  • Polizeiliches Führungszeugnis
  • Leinenzwang und Maulkorb
  • Hundeführerschein (Sachkundenachweis)

Die einzelnen Auflagen können von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausfallen. Die Hundesteuer ist bei Kampfhunden zudem deutlich teurer.

Pflicht für die Kampfhundehaftpflicht

Immer mehr Bundesländer haben die Pflicht zur Versicherung eingeführt. Ohne eine Kampfhundehaftpflicht, darf der Hund nicht gehalten werden.

Das gilt zum Beispiel in:

  • Thüringen
  • Niedersachsen
  • Sachsen-Anhalt
  • Berlin
  • Hamburg

Auch in den meisten anderen Bundesländern gibt es Vorgaben, welche Rassen zu versichern sind. Diese können sich jedoch stark unterscheiden, abhängig davon, welche Rassen dort als gefährlich eingestuft wurden.

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